Es bedarf unzähliger einzelner Fäden, die durch vielerlei Hände laufen, um ein Reisetau zu spleissen, welches Xoff und mich so weit in den Osten fahren und wieder zurückkehren liess! Angefangen hat dieses Abenteuer aber eigentlich mit einem Bier! An einem Degustationsanlass vor langer Zeit erfrischte nämlich erstmals ein Kräuterbier der Brauerei Hardeggerperle meine reisedurstige Kehle und es war Liebe auf den ersten Schluck, bis heute! Beim vortan regelmässigen Abholen des braufrischen Gerstensaftes im Krauchthal entdeckte ich einmal per Zufall im Büro des Brauers Resu ein Kalenderbild, welches ein Iveco-Reisemobil majestätisch verloren mitten im Nirgendwo einer endlosen Steppe zeigte! Darauf angesprochen schwärmte mir Res von seinen wilden Abenteuern zusammen mit seinem Freund Hansjörg vor, welche die beiden auf ihrem wochenlangen Roadtrip quer durch Russland bis in die Mongolei und zurück erlebt hatten!
Ich war fasziniert und einmal mehr vom Reisefieber infiziert und bat Resu darum, mich nicht zu vergessen, falls dieser Lastwagen je zum Verkauf stünde! Danach war erstmal monatelanges Biertrinken angesagt, bis mich Resu eines Tages völlig überraschend anrief und meinte, der Moment sei da, das Fahrzeug zu besichtigen und kurze Zeit später übergab uns Hansjörg (mit einem lachenden und einem weinenden Auge) die Schlüssel für den Muni samt Anhänger und Motorrad! Dass ich mit meinem Freund Xoff einen Reisepartner gefunden habe, der sich ebenso für ein solches Abenteuer begeisterte, ist ein weiterer Glücksfall unter all den losen Fäden, die sich nach und nach zusammenspleissten. Wir durften in der Folge von allen Seiten grossartige Unterstützung bei der Vorbereitung und Planung dieser Reise erfahren. Da sind unsere Familien, unsere Frauen und Kinder, unsere Geschwister und Eltern, unsere Freunde und Freundinnen, meine Kommandanten von der Feuerwehr, die uns alle trotz Verpflichtungen – zwar manchmal etwas kopfschüttelnd – aber nichtsdestotrotz ziehen liessen. Da sind die LKW-Fachmänner Urs, Adrian, Manuel, Stefan, Fritz und Pascal, welche sich die Zeit nahmen für all unsere 1000 Anfängerfragen, mit uns Räder gewechselt, Keilriemen gespannt, Filter ausgebaut, Öle gewechselt, Schmierpläne studiert und Ersatzteillisten zusammenstellten. Da sind Menschen wie Hansjörg, der Vorbesitzer des Munis und Kenners jeder (lockeren) Schraube am Fahrzeug, der uns immer wieder bereitwillig beratschlagte, Malko, der unermüdlich an der hackergeplagten Website mitbaute, Lukas, der sich mit Nah- und Ferndiagnosen dem Elektrosalat in der Wohnkabine annahm, Valeria und Daniel, die uns die Vollmacht für Xoff über alle auf mich eingelösten Fahrzeuge auf russisch übersetzten, welche wir zum Glück bis jetzt nie brauchten.
Ich war fasziniert und einmal mehr vom Reisefieber infiziert und bat Resu darum, mich nicht zu vergessen, falls dieser Lastwagen je zum Verkauf stünde! Danach war erstmal monatelanges Biertrinken angesagt, bis mich Resu eines Tages völlig überraschend anrief und meinte, der Moment sei da, das Fahrzeug zu besichtigen und kurze Zeit später übergab uns Hansjörg (mit einem lachenden und einem weinenden Auge) die Schlüssel für den Muni samt Anhänger und Motorrad! Dass ich mit meinem Freund Xoff einen Reisepartner gefunden habe, der sich ebenso für ein solches Abenteuer begeisterte, ist ein weiterer Glücksfall unter all den losen Fäden, die sich nach und nach zusammenspleissten. Wir durften in der Folge von allen Seiten grossartige Unterstützung bei der Vorbereitung und Planung dieser Reise erfahren. Da sind unsere Familien, unsere Frauen und Kinder, unsere Geschwister und Eltern, unsere Freunde und Freundinnen, meine Kommandanten von der Feuerwehr, die uns alle trotz Verpflichtungen – zwar manchmal etwas kopfschüttelnd – aber nichtsdestotrotz ziehen liessen. Da sind die LKW-Fachmänner Urs, Adrian, Manuel, Stefan, Fritz und Pascal, welche sich die Zeit nahmen für all unsere 1000 Anfängerfragen, mit uns Räder gewechselt, Keilriemen gespannt, Filter ausgebaut, Öle gewechselt, Schmierpläne studiert und Ersatzteillisten zusammenstellten. Da sind Menschen wie Hansjörg, der Vorbesitzer des Munis und Kenners jeder (lockeren) Schraube am Fahrzeug, der uns immer wieder bereitwillig beratschlagte, Malko, der unermüdlich an der hackergeplagten Website mitbaute, Lukas, der sich mit Nah- und Ferndiagnosen dem Elektrosalat in der Wohnkabine annahm, Valeria und Daniel, die uns die Vollmacht für Xoff über alle auf mich eingelösten Fahrzeuge auf russisch übersetzten, welche wir zum Glück bis jetzt nie brauchten.
Nicht zu vergessen all die liebenswürdigen und gastfreundlichen Menschen, die wir auf dieser Reise kennen- und schätzenlernen durften: Zurab, Nari, Rati und Nina, welche den ganzen notariellen Kram für das Zurücklassen des Anhängers und des Motorrades in Tbilissi erledigten, Barbara und ihre Familie, welche uns in Tbilissi, nachdem wir uns ca. 30 Jahre nicht mehr gesehen haben, die legendäre georgische Gastfreundschaft spüren liess und meine Reisebibliotheke mit einem spannenden Buch über Georgien erweiterte.
Und dann sind da Amahzol, Hynpadek, Nurbek, Ohrap Ongar, Aischan, Zeinulla, Aydyn Zhalil, Giorgi, Toleeb, Servar, Erkin, Jamsche, Bonjo, Faruch, Sasch, Neos, Okil, Mastish, Naim, Bacha, Nasar, Ramil, Sezim, Manas, Vreni, Werner, Philipp, Nicolai, Pascal und Sandro, um nur einige wenige namentlich zu nennen. Alles Menschen, die uns stets freundlich und hilfsbereit begegneten, sei es als Taxifahrer, Werkstattmitarbeiter, Köche, Nachtwächter, Motorradreisende, Grenzwächter, stundenlange Backgammon-Mitspieler, Polizisten, Zufallsbekanntschaften, Wegerklärer, LKW-Parkplatz-Nachbarn (mit oder ohne röhrendem Kühlanhänger), velofahrende Schweizer (!!!) usw.
Und last but not least: Mein grösster Dank geht an meinen Freund Xoff: Ohne Dich wäre diese Reise und all die gemachten Erfahrungen so niemals möglich gewesen. Du hast Dich am Steuer über tausende von Kilometern als sehr guter schlaglochausweichender Fernfahrer bewiesen, die ab und an (auch mal hart) geführten Diskussionen mit Dir waren interessant und lehrreich und dass Du Dich bisweilen in der Fahrerkabine beim Dozieren über geologische Verwerfungen im kirgisischen Hinterland selbst übertroffen hast, zeichnet Dich einfach als informierter und berufener Lehrer aus! Damit dass Du als Fotograf und Tagebuchschreiber diese ganze Reise minutiös dokumentiertest, hast Du neben mir auch einer Vielzahl von mitlesenden Menschen eine grosse Freude und ein tolles Andenken bereitet!
Wuala! Diese genannten und eine Vielzahl ungenannter Menschen trugen alle dazu bei, dass wir diese Reise als unvergessliches Abenteuer der Extraklasse erleben durften!
Vielen Dank und allen allzeit ein glückliches Dawai!!!
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