Voraussichtliche Reisedaten

Sonntag, 26. Mai 2019

26. Mai 2019 | Шыимкент (Shymkent) (KZ)

Ich war froh, als Lorenz vorschlug, in Шыимкент (Shymkent) eine Pause vom Fahren und auch voneinander zu machen und in ein Hotel zu gehen, denn die Kamelmilch gestern hatte meine Verdauung unangenehm angeregt und ich hatte ziemlich starke Bauchschmerzen...Details lasse ich lieber aus...lol

Als bestellten wir «unseren» Taxifahrer, liessen uns zuerst zu einer Wechselstube fahren und dann zu einem einfachen Hotel.
Wir würden eigentlich lieber in einer Bank Geld wechseln – am besten lassen sich hier US-Dollars echseln – aber dort ist die Wartezeit sehr lange und man muss etwa einen halben Tag dafür einrechnen. An einer der zahlreichen Wechselstuben ist der Kurs bestimmt nicht so vorteilhaft – aber man verbringt wenigstens nicht so viel Zeit mit dem Wechsel.
Hotel Ordabashi (links neben der Säule)
Das Hotel Ordabashi (Гостиница Огдабасы «Gastiniza Ordabasi») ist zentral am Тауелсиздик Саябафы, dem Freiheitspark, gelegen und kostet pro Einzelzimmer 7400 Tenge, umgerechnet CHF 18.50...wir haben Dusche und westliche Toilette im Zimmer und es hat Fliegengitter vor den Fenstern. Ich bin sehr zufrieden…;)

Den Nachmittag verbrachte ich mit Schlafen. So vergehen bei mir Unwohlzustände am besten und schnellsten.




Rosen überall im Park
Am Abend machte ich einen kleinen Spaziergang durch den Park, schoss ein paar Fotos und ass einen sehr leckeren Döner gleich am Unabhängigkeitsplatz. 













Monument im Park




Himmel voller Schwalben
Mich beeindruckte, wie viele Schwalben hier in der Stadt fliegen...ein Bild, das man bei uns leider nicht mehr sieht.
Ausserdem fiel mir auf, wie sehr die Kasachen scheinbar Rosen lieben...in den Parks sind sich oft zu Tausenden anzutreffen.
Plötzlich hupte es und «unser» Taxifahrer und sein usbekischer Fernfahrer-Kollege luden mich auf eine kleine Spritztour durch die Stadt ein. 







Sie wollten jetzt, kurz nach Sonnenuntergang, essen gehen und luden mich auf einen Tee ein. Wir fuhren zu einem kleinen, kaum besetzten Restaurant in einem sehr ruhigen Quartier und hatten eine lustige Zeit. Wir erzählten uns – wieder etwas behindert durch den recht zähflüssigen Gesprächrhythmus und die Einfachheit der Themen aufgrund sprachlicher Schwierigkeiten – und fragten vieles über die Schweiz, die Touren des Lastwagenfahrers und die lokalen Spezialitäten.




Da mein Magen-Darm-Trakt noch immer rumorte bat ich sie, mich wieder ins Hotel zu fahren...sie hätten mir gerne noch einen der Parks am Abend gezeigt.

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